Wien (OTS) – Der Verband Österreichischer Zeitungen, der VÖZ, begrüßte die Medienvorhaben, welche am 12. Jänner im Ministerrat beschlossenen wurden. Eine Initiative zur Neuorganisation der Medienförderung mit einer klaren Trennung zwischen der Inseratenvergabe durch die öffentliche Hand und der Presseförderung.
„Der Fokus auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der Inseratenvergabe ist der einzig richtige Weg, um etwaige Interessenkonflikte zu vermeiden. Eine Vermischung der beiden Instrumente kann weder im Interesse der Auftraggeber bzw. Fördergeber – im konkreten Fall der öffentlichen Hand – noch der Medien liegen“, so VÖZ-Präsident Markus Mair in einer Reaktion auf den Maßnahmenkatalog der neuen Medienministerin.
Freude über die Medienvorhaben der Bundesregierung zeigt VÖZ Geschäftsführer Gerald Grünberger. Ein Bekenntnis der Bundesregierung zur Stärkung des Medienstandorts Österreich und des unabhängigen Journalismus. „Dazu gehört auch die rasche Umsetzung der bereits beschlossenen Digitalförderung als wichtige Ergänzung zur Presseförderung. Der VÖZ steht jedenfalls weiterhin als verlässlicher Gesprächspartner für die angekündigten Stakeholder-Gespräche zur Verfügung“, so Grünberger.
Über VÖZ:
Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) bietet für Journalisten, Meinungsbildner und die interessierte Öffentlichkeit regelmäßige Informationen über aktuelle Entwicklungen und Trends sowie über die laufenden Aktivitäten und Veranstaltungen des Verbandes. Auf der VÖZ-Homepage wird außerdem grundsätzliches Daten- und Dokumentationsmaterial zugänglich gemacht.
Auf Basis des Leitbildes des Verbandes Österreichischer Zeitungen werden im Sinne der Servicefunktion für alle Mitglieder folgende Zielsetzungen verfolgt:
Erhaltung sowie Ausbau der Presse-, Meinungs- und Medienvielfalt, Förderung der österreichischen Identität, Ausbau und Stärkung des dualen Rundfunksystems, Leseförderung und langfristige Gewinnung von Zeitungslesern, Aus- und Weiterbildung.