Ich erhoffe mir, dass Berufspraktische Tage bei soundlarge mir mehr über das Radio und das Mediengeschäft zeigen und ich hoffe mitzubekommen wie der Tagesablauf in einer Agentur für Audioproduktionen wirklich läuft. Außerdem würde ich gerne lernen wie ein Tonstudio funktioniert und welche Ausbildungen man für den Beruf als Radiomoderatorin braucht. Nach den noch verbleibenden drei Tagen fände ich es toll zu wissen ob ich mir einen Beruf in diesem Bereich vorstellen könnte.
Der Weg vom Kinderzimmer in ein professionelles Studio
Wenn ihr mich fragt wie ich auf die Idee gekommen bin meine Berufspraktischen Tage bei soundlarge zu verbringen muss ich schon etwas früher beginnen. Schon im Kindergartenalter habe ich meinen eigenen Radio in mein Zimmer bekommen und war von dem Zeitpunkt an fasziniert. Ich war fasziniert von der großen Auswahl an Musik und wie es überhaupt möglich ist so viele verschiedene Lieder abspielen zu können. Als wir später in der Schule mal selbst eine Radiosendung mitgestalten durften war für mich klar dass es in diese Richtung gehen sollte. Als ich dann in der 8. Schulstufe von der Möglichkeit erfahren habe in einen Betrieb meiner Wahl zu schnuppern war für mich klar, dass es etwas mit Radio zu tun haben soll. So bin ich über verschiedene Umwege auf soundlarge gestoßen. Zum Glück liegt die Agentur ganz in der Nähe meiner Schule und ich habe schon davor die Möglichkeit bekommen vorbeizukommen und mir den Betrieb anzuschauen. Ich war sofort begeistert.
Ich zwischen zwei Profisprechern
Heute ist mein zweiter Tag bei soundlarge, da ich zwei Tage krank war fällt meine Zeit hier leider etwas kürzer aus. Doch ich habe schon viel erlebt. Gestern ist die Sprecherin Bettina Oswald gekommen und sprach einen Warteschleifentext in gleich drei Sprachen ein. Das fand ich echt beeindruckend. Ich durfte sogar mit in das Sprecheratelier und ihr aus nächster Nähe zuhören. Sie bot mir an den Text selbst einzusprechen, obwohl alles ziemlich schnell ging machte mir das großen Spaß.
Zu Mittag wird immer frisch gekocht. Das ist ziemlich cool, meine Klassenkollegen müssen sich ihr Mittagessen oft selbst kaufen und ich kann einfach mitessen. Heute gab es zum Beispiel Nudeln mit Tomatenlinsensoße.
Am Nachmittag ist dann gleich der nächste Sprecher gekommen. Er hat einen Werbeclip für eine E-Bike Firma eingesprochen. Das Besondere daran, er musste im Tiroler Dialekt sprechen. Zum Schluss wurde noch alles Administrative erledigt und mein erster Tag war auch schon vorbei. Ich habe mich zufrieden auf den Weg nach Hause gemacht und mich schon auf den nächsten Tag gefreut.
Abschiede gehören auch dazu
Da am Donnerstag eine Mitarbeiterin ihren letzten Tag hatte wurde mit einer Jause in den Tag gestartet. Während dem Daily wurde gespeist und Selina packte ihr Abschiedsgeschenk aus. Ich finde es schön dass hier alle Mitarbeiter*innen so gut behandelt werden und das Arbeitsklima so angenehm ist. Nach meinen drei Tagen hier habe ich den Eindruck dass sich alle sehr wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen. Ich fände es schön später auch in einem Betrieb zu arbeiten, in dem so ein gutes Arbeitsklima herrscht.
Meine Erfahrungen bei soundlarge
Heute ist Freitag, meine Zeit bei soundlarge ist somit auch schon fast vorbei. Anfang der Woche war ich ein bisschen nervös weil ich nicht wusste wie es sein wird. Doch jetzt bin ich überzeugt dass diese Nervosität absolut unbegründet war. Berufspraktische Tage in der Radio und Medienbranche: Ich konnte viele nette Leute kennen lernen und viele interessante Einblicke bekommen.
Ich bin sehr froh meine berufspraktischen Tage hier verbracht zu haben und kann abschließend sagen dass ich mir einen Beruf in diesem Bereich sehr gut vorstellen kann. Und wer weiß, vielleicht hört ihr ja irgendwann meine Stimme wenn ihr das Radio einschaltet.
Emma Hadolt
Ihr seid neugierig geworden und wollt mehr über ein Praktikum in den soundlarge–Studios wissen? Dann klickt doch auf den Button. Unsere ehemaligen Praktikanten erzählen euch, was sie bei uns erlebt haben.