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Laola1: Das Sportportal und ihr Social Media Problem

Beitragsbild: pixabay

Seit nun mehr vier Jahren ist das Sportportal Laola1 in Zusammenarbeit mit dem ORF für die Übertragung der Admiral 2. Bundesliga zuständig. Und seit vergangenem Wochenende ist es auch wieder so weit. Der Ball rollt wieder. Zum Auftakt gewinnt der First Vienna FC 1894 gegen den FC Blau-Weiß Linz. Doch so gut die Liga auch läuft, Laola1 hat ein Social-Media Problem.

Das Laola1 Erfolgsmodell

Laola1 ist es eine der meistbesuchten Websites Österreichs und ist, nach eigener Aussage das größte Sport-Netzwerk und führender Anbieter von Sportcontent in Österreich. Laola1 hält bis zur Saison 2025/26 die Vermarktungsrechte sowie die medialen Vertretungsrechte der zweitbesten Fußballklasse Österreichs. Aber natürlich nicht ohne den ORF. Mit diesem Teilt Laola1 sich nämlich die Übertragung. Mindestens 30 Spiele pro Saison übertragen jeweils Laola1 und ORF Sport+ im Free-TV. Die restlichen Partien sind selbstverständlich auf der laola1 website zu sehen. In einem Interview beschreiben „Head of Laola1“ Tom Berger und ORF-Sportchef Hans Peter Trost ihre Vereinbarung als Erfolgsmodell. „Was sich in den letzten vier Jahren entwickelt hat, vom Modus bis zur adaptierten Lizenzierung, ist ein Erfolgsmodell. Man bildet das Spektrum der Gegebenheiten in Österreich gut ab“.

Laola1 und Social Media

Es ist egal wie man es dreht und wendet, Laola1 und Leute unter 30 sind keine Freunde. Zumindest sagt das Laola1 Head Tom Berger. Dieser gab im zuvor bereits erwähnten Interview bekannt, dass sie würden auf Social Media rasant Publikum unter 30 verlieren. Da müssen neue Taktiken her. Nun arbeitet das Sportportal an neuen Leadprojekten. Auf Instagram, TikTok und sogar auf der Streaming Plattform Twitch sollen nun Kampagnen gestartet werden, mit der Hoffnung die Herzen des jüngeren Publikums zurück gewinnen zu können.

-Sebastian Liponik

Medienreporter