Eine Kündigungswelle fegt derzeit durch die Tech-Branche. Lange hat man von ihnen nichts dazu gehört. Jetzt sieht es aber so aus, als hätte die Welle auch Spotify erreicht. Nach Amazon, Meta und Microsoft hat es nun auch den Musikstreaming-Giganten erwischt, denn auch Spotify hat eine Reihe an Kündigungen angekündigt.
Der Marktführer im Musikstreaming hat jetzt angekündigt, dass gut 6% der derzeitig Beschäftigten das Unternehmen verlassen werden müssen. Das schwedische Unternehmen beschäftigt knapp unter 10.oo0 Mitarbeiter, was bedeutet, dass fast 600 Jobs von der Kündigungswelle betroffen sind.
Der CEO und Gründer von Spotify, Daniel Ek, hat das in einem schriftlichen Memo, das der Gründer an die Belegschaft ausgeschickt, hat wie folgt erklärt: “Wie viele andere habe ich gehofft, dass wir den Aufwind, den wir durch die Pandemie erhalten haben, erhalten können. Im Nachhinein bin ich aber zu ambitioniert bei Investitionen, die unser Umsatzwachstum überschreiten. Deshalb werden wir die Anzahl unserer Mitarbeiter um 6% reduzieren. Ich übernehme die volle Verantwortung für die Schritte, die uns hierher gebracht haben.”
Ek betont aber auch, dass Spotify versuchen wird, alle gekündigten Mitarbeiter so fair wie möglich zu behandeln und ihnen eine faire Abfindung auszuzahlen.
Spotify ist nur der einzige Techgigant der in den letzten Monaten dazu gezwungen war, Kündigungen auszuteilen. Zuletzt wurden nach der Twitter-Übernahme von Elon Musk 7.500 Stellen abgebaut. Bei Microsoft waren es 10.000 und bei Amazon waren es zuletzt sogar 18.000 Stellen.