Links überspringen

APA: Jährliches Treffen der Agenturen beim APA-Bierigen

Beitragsbild: APA / Wolfgang Schendl

Krisenhafte Themenlage, eingebettet in Digitalisierung, Daten, Disruption – so das tägliche Geschäft heimischer MedienmacherInnen sowie Kommunikationsprofis. Auf Einladung der APA nahm die Branche einen lauen Frühherbstabend lang beim APA-Bierigen davon Abstand und traf sich ganz im Analogen.

Mehr als 570 Gäste waren der Einladung der APA-Chefredaktion zum Auftakt des Medienherbstes ins Wiener Alte AKH gefolgt. Dort tauschten sich zum aktuellen Tages- und Gemütsgeschehen aus. Als Plattformen dienten anstelle von NewsDesk und PR-Desk einen Abend lang Schank und Stehtisch.

„Wir erleben im Journalismus gerade herausfordernde und aufregende Zeiten”, resümierte APA-Chefredakteur Johannes Bruckenberger in seiner traditionell kurzen Rede. „Eine Krise folgt auf die andere. Und wir alle versuchen – im Sinne der Aufklärung. Unsere Funktion und Rolle bestmöglich zu erfüllen.” Er betonte den Auftrag zur „richtigen, glaubwürdigen und vertrauenswürdigen Information”. Für „die nächsten Stunden” rief er mit Anspielung auf die gleichnamige Netflix-Komödie allerdings das Motto „Don’t Look Up” aus und versprach. „Morgen schauen wir alle dann wieder genau hin. Machen den von uns erwarteten Job und berichten, was ist.” Rede Ende.

Die APA-Chefredaktion, bestehend aus Johannes Bruckenberger, Christian Kneil, Werner Müllner, Katharina Schell und Maria Scholl, durfte beim diesjährigen APA-Bierigen unter anderem folgende Gäste begrüßen zu dürfen: Hannes Aigelsreiter (ORF), Marlene Auer (Kurier), Michael Bauer (BMLV), Gerald Czech (Rotes Kreuz), Peter Felsbach (voestalpine AG),

Medienreporter