Was macht man, wenn man Wien sehen will, aber nicht rausgehen möchte? Man baut sich die Stadt digital in einem Metaverse! Das haben sich die Mitglieder der Künstlervereinigung CryptoWiener wohl auch gedacht. Die arbeiten nämlich seit 2020 daran, Teile von Wien im Metaverse Cryptovowels nachzubauen. LITTLE VIENNA heißt das Projekt an dem die sechs Künstler seit zwei Jahren arbeiten, und das wollen sie nun auch in die reale Welt bringen. Aber es gibt doch schon ein Wien? Deswegen bringen sie ihr Projekt nach Linz und veranstalten eine Ausstellung mit dem Namen PIXELS im OK.
PIXELS Ausstellung? Was ist das?
In den Räumen des Offenen Kunsthauses Oberösterreich (OK) in Linz, bauen sie jetzt ihr digitales LITTLE VIENNA in der Ausstellung PIXELS, mit 3D Prints in der realen Welt nach. Besucher sollen dabei durch die Ausstellungsräume gehen und das Gefühl haben, Teil der digitalen Welt zu sein. Dort können sie dann Fußballplätze, Würstelstände und das altbekannte Wiener Flair, einmal anders zu sehen und spüren bekommen. Vermutlich etwas verpixelter und weniger Unhöflich würd ich mal sagen. Aber für alle die LITTLE VIENNA nicht nur in echt sondern auch im Metaverse sehen wollen, sind in jedem Raum der Ausstellung QR Codes zu finden, mit denen man sich auch gleichzeitig in einer digitalen Version des Raumes, im Metaverse bewegen kann. So sollen sich Besucher gleichzeitig in der realen und digitalen Welt befinden können.
-Sebastian Liponik