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Diese 6 Home Office Typen kennt garantiert jeder

Beitragsbild: Pixabay

Ja, die Ausgangsbeschränkungen wurden aufgehoben und auch die Zeit im Home Office neigt sich für die soundlarge-Crew schön langsam aber sicher dem Ende zu.  Und auch wenn die letzten 8 Wochen relativ turbulent für jeden einzelnen von uns waren, hat die Corona-Krise nicht nur Negatives mit sich gebracht. Denn irgendwie hat die Zeit in Quarantäne uns die Chance geboten uns gegenseitig als Kollegen auf eine ganz neue Art und Weise kennenzulernen. Und zugegebenermaßen kann es schon ganz schön interessant sein bei der Videokonferenz einen Blick ins Wohnzimmer der Kollegen zu werfen. Aber was gibt’s denn da eigentlich zu sehen?  Wer steht kurz vor dem Nervenzusammenbruch und bei wem stapeln sich die Pizzakartons? Das sind die 6 Home Office Typen, mit denen wir in Quarantäne Bekanntschaft machen durften:

1. Die Produktive – Homeworkouts und Wohnungsputz statt Gammeln auf der Couch

„Sagt’s mal kennt’s ihr eigentlich die Pamela Reif?“, keucht Kollegin Sandra Zweytik in ihre Webcam, während sie auf ihrer Yoga-Matte irgendwelche Bauchmuskelübungen macht, die schon beim Zuschauen Muskelkater verursachen. Sandra hat seit dem Beginn der Corona-Krise einfach zu viel Zeit und zu wenig Bewegung. Deswegen ist sie, wie so viele andere auch, auf den Youtube-Workout-Zug aufgesprungen. Und davon ist sie scheinbar auch ziemlich angetan. Wenn Sandra nicht gerade vor ihrem Laptop rumhampelt, macht sie allerlei andere produktive Dinge. Sich mit ihren Katzen streiten zum Beispiel. Oder halt die Wohnung ausmisten. Sie stöbert in Schränken, fischt Dinge aus der Bettzeuglade hervor und stellt sich die Frage: „Brauch ich den „praktischen Nussknacker“ (Geschenk von Tante Mitzi zum 12. Geburtstag) noch?“  Gibt es denn überhaupt Home Office Typen die ihre Zeit noch sinnvoller nutzen?

2. Die Gemütliche – Serien, Entspannung und Tanzeinlagen im Wohnzimmer

Ihr Studium betreffend hat Content-Creator Shade Louise Janisi ja schon vor Corona die Pausetaste gedrückt. Auch wenn sie das natürlich nicht zugibt und angeblich immer „schwer beschäftigt“ mit ihren Seminararbeiten ist. In Sachen Serien kommt „Pausetaste drücken“ für Shade hingegen absolut nicht in Frage. „Und wie weit bist bei deiner Seminararbeit gestern noch gekommen?“, erkundigt sich André Brunner-Fruhmann im täglichen Video-Meeting. „Staffel 4, Folge 7.“, kommt die Antwort mit einem verschmitzten Grinsen. Und sonst so? Getanzt und geshaked hat Shade schon vor der Ausgangsbeschränkung gerne, jetzt eben nur in ihrer Wohnküche beim Geschirr abspülen. Gottseidank hat sie ihre kleine Musikanlage. So kommen auch die Nachbarn in den Genuss von lateinamerikanischem Reggaeton. Und das reicht ja dann auch schon, um die gute Laune aufrechtzuerhalten.

3. Der Genießer – Ruhige Arbeitsatmosphäre und die Snacks immer griffbereit

Dass Producer David Bleiberger-Krajnc bei der Arbeit im Home Studio den Keller als sein Revier beansprucht hat, ist eigentlich kein Geheimnis mehr. Neben der herrlichen Ruhe genießt er dort aber auch ein paar (oder auch ziemlich viele) Snacks. Besonders gut daran ist einfach, dass er beim Konsum von Fast Food und Süßigkeiten in seinem Keller weder beobachtet noch gehört wird. Zumindest glaubt David, dass uns das Rascheln seiner Chipstüte(n) in der Videokonferenz nicht aufgefallen ist. (Ja David, man hört es.) Davids Insidertipp für einen zufriedenstellenden Tag im Home Office? Das Naschkästchen in die Schreibtischlade verlegen. Außerdem tut David in der Krise Gutes, indem er durch Essensbestellungen den Lebensunterhalt seines Lieblings-Schnitzel-Wirt sichert. Auf David ist eben Verlass.

4. Die Mama – Home Office, Homeschooling, Home Nervenzusammenbruch

„Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.“ – Hat der römische Schriftsteller und Philosoph Seneca mal gesagt. Ob der seine Kinder wohl auch jemals zu Hause in Quarantäne selbst unterrichtet hat? Kerstin Brunner, unsere Kundenbetreuerin, hat beim Homeschooling nämlich auch schon ziemlich viel fürs Leben gelernt. Zum Beispiel, dass ein Kinderzimmer nicht der passende Ort für die virtuelle Turnstunde ist. Außer man sieht gerne die gesamte Inneneinrichtung durch den Raum fliegen.  Ja, Kerstin vermisst ihren ruhigen, aufgeräumten Arbeitsplatz im soundlarge-Studio. Es soll ja Menschen geben die in der Quarantäne vor Langeweile sogar einschlafen. Davon würde Kerstin träumen, würde sie zum Schlafen kommen. Ansonsten verbringt Kerstin auch noch viel Zeit damit ihren Wlan-Router aus- und wieder einzuschalten, nur um dann in Videokonferenzen verzweifelt die Frage zu stellen: „Seht ihr mich JETZT?

5. Der Fleißige – Effizient, die Arbeit als auch die Freizeit betreffend

Tagsüber im Home Studio arbeitet Producer und Grafiker Markus Kropac wie auch sonst konzentriert und effizient. Aufgaben werden zügig bearbeitet und auch sonst lässt er sich nicht so leicht ablenken. Problematisch ist daran nur, dass Markus sich so ziemlich viel Zeit verschafft. Viel Zeit für äußerst fragwürdige Ideen. So kann es schon mal passieren, dass Markus eines Morgens vor der Webcam sitzt und seine Haare plötzlich wasserstoffblond statt schwarz sind. „Mein Mitbewohner und ich hatten da gestern Abend so eine Idee…“ (Nein, das ist kein Scherz. Ja, das war echt so.) Wenn Markus seinen Arbeitstag im Home Studio beendet hat, „zoomt“ er sich seine Freunde einfach ins Wohnzimmer. So steigt einfach jeder in einen Videocall ein und dann wird geplaudert, gelacht und die ein oder andere Flasche Wein geköpft. Total cool findet er daran auch, dass der Moderator des Videocalls einzelne Teilnehmer stummschalten kann. Das wär doch eine Innovation für die reale Welt…Alles in einem beweist Markus, dass man auch in Zeiten von „Social Distancing“ die sozialen Kontakte aufrechterhalten kann.

6. Der Organisierte – immer zur Stelle und das bindende Glied in der Kette

Producer André Brunner-Fruhmann hat seinen Alltag auch im Home Studio ziemlich gut unter Kontrolle – ein unverzichtbarer Part unter Home Office Typen. Er sitzt morgens voller Tatendrang am Schreibtisch (er hat davor sogar geduscht, gefrühstückt und sich die Zähne geputzt) und hält die Crew stets zusammen. Bevor die Frage aufkommt, wie er das schafft: Wir wissen es nicht. Aber was macht André denn eigentlich in seiner Freizeit, wenn all die Arbeit erledigt ist? Unseren Beobachtungen nach hat er sich zum Sternekoch seiner eigenen Küche entwickelt. Da er seinen Arbeitstag zu Hause selbst gestalten kann, gibt es auch keine Ausreden mehr. Ob das nach der Corona-Krise zu seinem zweiten Standbein wird? Wäre nicht das erste Mal, dass André eine Sache die er gerne tut zu seinem Beruf macht – Foodlarge, geht durch den Magen (oder so…).

 

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 Und wie lautet unser Fazit?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der physische Abstand während der Ausgangsbeschränkung psychische Nähe geschaffen hat.  Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist noch stärker geworden und wir haben die Chance bekommen Dinge auszuprobieren, für die sonst keine Zeit ist. Und trotz Turbulenzen, chaotischen Home Office Typen und Corona-Krise blickt die soundlarge-Crew optimistisch in die Zukunft.