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Es ist wieder so weit: Der FM4 Protestsongcontest kommt zurück

Beitragsbild: pixabay

Was 2004 als Gedenkveranstaltung anlässlich 70 Jahre Österreichischer Bürgerkrieg begonnen hat, ist längst ein musikalischer Fixpunkt im kulturellen Jahreslauf geworden, der nicht nur Missstände und Skandale in eine breitere Öffentlichkeit trägt, sondern auch musikalische Karrieren maßgeblich prägt. Ob Der Nino aus Wien oder Yasmo, Rainer von Vielen oder Sigrid Horn, Schapka oder Wiener Blond. Sie alle haben ihre Stimmen beim FM4 Protestsongcontest auf der Gemeindebaubühne des Rabenhof Theaters gegen etwas erhoben. Manche hatten hier ihre ersten größeren Erfolge, andere haben ihr musikalisches Profil unerwartet um das Protestlied erweitert.

Jetzt ist es wieder soweit. Ab sofort und bis 06.01.2023 suchen radio FM4 und das Rabenhof Theater wieder in Liedform gebrachte Sorgen, Zornausbrüche und Wutreden. Aus hunderten Einsendungen wählen Protestsongcontest-Erfinder Gerald Stocker, Rabenhof-Dramaturg Roman Freigaßner, Poppate Mario Rossori und Michael Fiedler von FM4 die 25 vielversprechendsten, musikalisch und thematisch möglichst diversen Lieder aus. Eine Fachjury entscheidet Ende Jänner im FM4 Soundpark über die besten zehn Lieder.

Am Jahrestag des Beginns des Österreichischen Bürgerkriegs – dem 12. Februar 2023 – findet dann im Rabenhof Theater, live auf radio FM4 sowie als Videostream auf fm4.orf.at, das Finale des diesjährigen Protestsongcontests statt! Die zehn Bands, Künstlerinnen und Künstler treten dabei gar nicht so sehr gegeneinander an. Eher gegen die großen und kleinen Ärgernisse und Katastrophen. Charmant moderiert von Michael Ostrowski kommentiert eine sechsköpfige Fachjury den Abend und wählt den Protestsong 2023. Das Publikum hat – wie schon in den vergangenen Jahren – als Jurymitglied Nummer sieben ein gewichtiges Wort mitzureden! Alle Infos gibt es auf fm4.orf.at/protestsongcontest.

Medienreporter