Am 6. September findet der 18. österreichische Media Award statt. Schauplatz der Verleihung ist diesmal das Leopoldmuseum in Wien. Und die Shortlist, die steht.
Der österreichische Media Award: Die wichtigste Auszeichnung der Medien
Der Medien Award ist eine Initiative von EPAMEDIA, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise RMS Austria und VGN Medien Holding. Er wird seit 2004 jährlich an Werbebetreibende, Medienagenturen und Webeagenturen verliehen und gilt als die wichtigste österreichische Auszeichnung für Medien und Medien-Exzellenz. Vergeben werden Gold, Silber, Bronze, sowie der Titel „Agency of the Year“ mit dem der Gesamtsieger des Jahres ausgezeichnet wird. Firmen haben die Möglichkeit ihre Kampagnen und Projekte einzureichen, um so hoffentlich ein paar der begehrten Preise verliehen zu bekommen.
Die diesjährige Jury wurde bereits bekannt gegeben. Doch nicht nur das. Nun stehen die Shortlist-Platzierungen des Awards ebenfalls fest. Unter der Leitung von Oliver Ellinger (Publicis Media) und Inez Czernys (Media 1) wählte die 31-köpfige Jury 31 Arbeiten aus allen Einreichungen aus, welche der Shortlist hinzugefügt wurden. Diese 31 dürfen nun auf einen Award hoffen. Eingesendet wurden übrigens insgesamt 73 Arbeiten. Das ist ein Plus von 15 Prozent im verglichen mit den Einsendungen vor der Pandemie. Czerny drückt ihre Begeisterung über die diesjährigen Arbeiten wie folgt aus:“ Die diesjährigen Shortlist-Platzierungen zeigen, wie Fortschritt gewinnbringend umgesetzt wird und neue Tools und Möglichkeiten intelligent aufgegriffen werden“.
Das Quartett der Kategorien
Der Media Award wird dieses Jahr in vier Kategorien eingeteilt. Die größte Kategorie ist „Exzellente Media-Strategie“. Insgesamt 11 der 31 Einsendungen auf der Shortlist sind in dieser Kategorie vertreten. In den beiden Kategorien „Dicht darauf folgt die Kategorie „Exzellente Medien-Strategie“ wo 9 der Shortlistkandidaten vertreten sind. Ein heißer Anwärter auf den diesjährigen „Agency of the Year“ Titel ist übrigens Mediaplus. Mit insgesamt neun Platzierungen aufgeteilt auf alle Kategorien gelten sie als klarer Favorit. Im letzten Jahr ging dieser Titel an Mindshare. Allerdings kann der letztjährige Gewinner sich diesmal nur mit drei Shortlist Nominierungen zu Frieden geben. Überaschen kann dieses Jahr Hornbach, mit vier Nominierungen.
-Sebastian Liponik
