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Gerücht: Radio Austria bald auf dab+ empfangbar?

Beitragsbild: Radio Austria

Erst heuer im Mai hat sich die österreichische Medienszene gewundert, dass die Mediengruppe Österreich das Programm von Antenne Österreich auf den nationalen dab+ Multiplex aufgeschaltet hat. Die Medienreporter haben darüber berichtet. Warum war die Verwunderung groß? Weil man davon ausging, dass der Medienmann Wolfang Fellner eher seinen bundesweiten UKW-Sender Radio Austria zusätzlich über diesen digitalen Verbreitungsweg senden würde. Stattdessen hat man ein völlig eigenständiges Programm unter dem Namen “Antenne Österreich” aufgeschaltet, das die Morgenshow der “Antenne Salzburg” übernimmt.

Radio Austria nun bald doch via dab+?

Glaubt man den Spekulationen in diversen Rundfunkforen, so könnte es nun doch bald soweit sein, dass die Fellner-Gruppe Radio Austria auch auf dab+ eine Chance gibt. Einige Poster wollen sogar schon Testsendungen via dab+ empfangen haben. Bewahrheitet sich dieses Gerücht, dann würde die Mediengruppe Österreich via dab+ zwei nationale Programme verbreiten. Auf UKW produziert das Medienunternehmen bereits “Radio Austria” (national), Antenne Salzburg (regional) und Antenne Tirol (regional).

Radio Austria dab+ mit gleichem Programm wie UKW?

Ob die dab+ Version von Radio Austria in Zukunft das gleiche Programm überträgt, ist derzeit nicht bekannt. Weiters ist auch nicht bekannt, wie die Antenne Österreich-Version ein eigenständiges Programm senden will. Branchenkenner gehen zwar derzeit nicht davon aus, dass ein eigenständiges Programm unter dem gleichen Namen produziert wird, sicher kann man sich derzeit nicht sein. Bei Wolfgang Fellner wisse man es immer erst dann, wenn ein Produkt veröffentlich ist. Oft hatte man schon erlebt, dass Konzepte im allerletzten Moment nochmal komplett kippten. Und so könnte es natürlich auch bei diesem Start sein.

Sendestart steht in den Sternen

Über einen fixen Sendestarttermin von Radio Austria auf dem nationalen Multiplex will derzeit noch niemand etwas genaues wissen. Die Medienreporter bleiben aber dran.

Medienreporter